Frank Schöbel - Verloren

Wenn die Nacht den Tag bringt,
tanzt meine Seele allein.
Ein roter Mond verbrannt' meine Haut,
unhörbar laut tickt die Zeit.
Das Bett neben mir ist leer,
mich hat die Sehnsucht im Griff.
Wenn ich bloß nicht so hilflos wär',
Trauer und Zorn, ich hab dich verlorn.

Verloren -
es blieben von dir nur Spuren in mir.
Verloren -
hab' zu sehr geliebt, bin zu schwer besiegt.

Hab' mit dir kein Spiel gespielt,
und doch am Ende verlorn.
Das Glück ließ uns zwei so gründlich im Stich,
die Liebe ist einfach erfrorn.
Am Tag macht's mir kaum was aus,
doch nachts trifft's mich mitten ins Herz.
Schatten bei mir zu Haus,
dann lieg ich hier und sehn mich nach dir.

Verloren -
es blieben von dir nur Spuren in mir.
Verloren -
hab' zu sehr geliebt, bin zu schwer besiegt.
Verloren.

Verloren -
es blieben von dir nur Spuren in mir.
Verloren -
hab' zu sehr geliebt, bin zu schwer besiegt.
Verloren -
Verloren ...